Sanierung der B 8 zwischen den Anschlussstellen Seukendorf und Horbach
Artikel vom15.04.2019
Das Staatliche Bauamt Nürnberg beginnt am 23. April 2019 mit der Sanierung der Bundesstraße 8 zwischen den Anschlussstellen Seukendorf und Horbach. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende August andauern. Im Zuge der Sanierung wird die Richtungsfahrbahn Würzburg des rund zwei Kilometer langen Streckenabschnitts im Bestand erneuert sowie ein Brückenbauwerk grundlegend saniert. Der Verkehr wird dabei für beide Fahrtrichtungen auf je einen Fahrstreifen reduziert und auf die bereits im vergangenen Jahr erneuerte Richtungsfahrbahn Nürnberg geleitet.
Das Staatliche Bauamt Nürnberg beginnt am 23. April 2019 mit der
Sanierung der Bundesstraße 8 zwischen den Anschlussstellen Seukendorf
und Horbach. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende August
andauern. Im Zuge der Sanierung wird die Richtungsfahrbahn Würzburg des
rund zwei Kilometer langen Streckenabschnitts im Bestand erneuert sowie
ein Brückenbauwerk grundlegend saniert. Der Verkehr wird dabei für beide
Fahrtrichtungen auf je einen Fahrstreifen reduziert und auf die bereits im
vergangenen Jahr erneuerte Richtungsfahrbahn Nürnberg geleitet.
Der rund zwei Kilometer lange Abschnitt der B 8 zwischen den Anschlussstellen
Seukendorf und Horbach ist mit einer Verkehrsstärke von 23.000 Fahrzeugen pro
Tag hoch belastet. Im Bereich von Seukendorf ist der Straßenaufbau den
Belastungen insbesondere des Schwerverkehrs nicht mehr gewachsen, was hier
einen Vollausbau der Straße einschließlich der Erneuerung der Schutzplanken
erforderlich macht. Im Bereich von Horbach ist der Unterbau der Bundesstraße
tragfähiger ausgebildet, weshalb sich hier die Ertüchtigung auf einen Deckenbau
beschränkt.
Die Bundesstraßenbrücke über die Kreisstraße FÜ 2 (Seckendorf-Raindorf) wird
im Zuge der Baumaßnahme ebenfalls instandgesetzt. Die Anschlussstelle
Horbach bleibt von dieser Maßnahme unberührt und bleibt weiterhin in beide
Richtungen befahrbar.
Die Bauarbeiten beginnen am 23. April 2019 mit der Herstellung der erforderlichen
Mittelstreifenüberfahrten am Beginn und am Ende des Sanierungsbereiches.
Dabei wird auf beiden Richtungsfahrbahnen der innere Fahrstreifen gesperrt. Zum
6. Mai 2019 wird die Verkehrsführung in Analogie zum bereits sanierten Abschnitt
auf der Gegenfahrbahn auf „2+0“ umgestellt, d.h. beide Fahrtrichtungen werden
mit je einem Fahrstreifen auf die freie Richtungsfahrbahn gelegt, während an der
anderen Richtungsfahrbahn gebaut wird.
Die rund 3,3 Mio. Euro teure Baumaßnahme wird von der Firma Richard Schulz
Tiefbau GmbH aus Buttenheim ausgeführt. Es ist vorgesehen, die
Richtungsfahrbahn Würzburg Ende August wieder für den Verkehr freizugeben.
Gegen Ende der Maßnahme wird die Anschlussstelle Seukendorf für den
auffahrenden Verkehr Richtung Würzburg gesperrt werden müssen. Für diese
rund drei Wochen andauernde Sperrung wird eine Umleitungsstrecke eingerichtet.
Hierzu ergeht zeitgerecht eine eigene Pressemitteilung.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen
während der Bauzeit sowie um erhöhte Aufmerksamkeit im Bereich der Baustelle
und der Umleitungsstrecke im Bereich von Seukendorf.
Nürnberg, 12. April 2019
Herausgeber: Staatliches Bauamt Nürnberg,
Andreas Eisgruber, Leiter Straßenbau