Brücke am Hasensteg wurde saniert
Die Brücke am Hasensteg ist für viele Fußgänger eine wichtige Verbindung zwischen dem Fest- und Parkplatz Höhbuck und dem historischen Ortszentrum, insbesondere da diese Wegeverbindung teilweise abseits von öffentlichen Straßen verläuft.
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Standfestigkeitsprüfung an dem im Jahr 1830 erbauten Bauwerk wurden massive Schäden festgestellt. Hierzu zählen ausgewaschene Fugen, ein ausgeprägter Riss an der Unterseite der Bogenbrücke, weiterhin waren Sandsteinquader lose oder Teile davon abgeplatzt. In Summe beeinträchtigten die Schäden die Verkehrssicherheit und die Standhaftigkeit der Brücke massiv, sodass diese ohne Sanierung in letzter Konsequenz gesperrt werden hätte müssen.
Das vorhandene Pflaster wurde in nicht gebundener Bauweise hergestellt, bei welchem das Gefälle zudem nicht richtig ausgebildet war. Beides führte zum Eintritt von Regenwasser in das Mauerwerk, woraus die beschriebenen Schäden resultierten.
Vorrangiges Ziel der Sanierungsmaßnahme war die Wahrung des historischen Bestandes bei gleichzeitiger Herstellung der Standsicherung. Für die Schaffung haltbarer und denkmalgerechter Oberflächen konnten erfreulicherweise die bisherigen Pflastersteine erneut verwendet werden.
In die Sanierung der Brücke am Hasensteg investierte die Marktgemeinde etwa 175.000 Euro.